Friday, March 29, 2024

Wir wurden bewußt belogen und betrogen

Kann sich jemand daran noch erinnern? 

Es gab einmal eine Zeit, da wurden wir alle zuhause eingesperrt, später dann durften wir im "offenen Vollzug" immerhin arbeiten gehen, wir mussten FFP2-Masken überall und zu jeder Zeit stundenlang tragen, eine ganze Generation junger Menschen wurde traumatisiert, Millionen Menschen wurden gegängelt, sich mit einem experimentellen Wirkstoff spritzen zu lassen, der für Hunderttausende verheerende gesundheitliche Folgen hatte, Menschen, die kritisch nachfragten, wurden als Irre, vulgo "Schwurbler" bezeichnet und gemobbt, mitunter sogar inhaftiert(!) und wer auf den am 20.11.2020 außer Kraft gesetzten Grund- und Menschenrechten, vor allem auf das Recht auf den eigenen Körper bestand, wurde als Irrer und "Nazi" ausgegrenzt, der "Respekt für Dich" mit dem der damalige Kanzlerkandidat Olaf Scholz im Wahlkampf warb, entpuppte sich dann als versuchte Impf-Pflicht des gleichnamigen Kanzlers...

Wer so wie ich ein paar Jahre auf dem Buckel hat und vielleicht als Tourist in "totalitären Staaten" unterwegs war, kennt als ein Merkmal unter vielen solcher Systeme, dass wichtige Dokumente, wenn überhaupt, dann nur umfangreich geschwärzt veröffentlicht werden. Genau dies erleben wir derzeit mit den sogenannten "RKI-Files", also den freigeklagten Protokollen des "Robert Koch Instituts" aus dem oben genannten Zeitraum. Während ich dies schreibe, sind weitere Klagen anhängig, um die geschwärzten Stellen doch noch freizugeben. Ob es gelingen wird?

Was sich jetzt bereits zusammenfassend TROTZ der Schwärzungen der Protokolle laut Prof. Dr. Oliver Hirsch und Dr. Kai Kisielinski sagen lässt (meine Hervorhebungen im Zitat):

"1) Den Verantwortlichen war von Beginn an bewusst, dass es keine begründbare wissenschaftliche Evidenz für eine generelle Maskenpflicht in der Bevölkerung gibt. 

2) Die Einführung der FFP2-Maskenpflicht erfolgte sehenden Auges nicht aus epidemiologisch evidenzbasierten Gründen. Sämtliche Argumente gegen die FFP2-Maske im öffentlichen Raum waren den Verantwortlichen positiv bekannt. Folglich kann die Einführung nur sachwidrige Motive gehabt haben.

3) Den Verantwortlichen war bereits vor der breit einsetzenden Impfkampagne bekannt, dass die Impfung keine sterile Immunität herbeiführen kann. Sie bestanden aus diesem Grund in ihrer eigenen Logik auf eine Maskenpflicht auch bei Geimpften. Die später eingeführte 2G-Regel hatte somit zu keinem Zeitpunkt eine ernsthafte wissenschaftliche Grundlage.

4) Die weitere Erkenntnisse verbergenden Schwärzungen indizieren die Korrektheit der vorgenannten Annahmen 1-3 und legen das Motiv einer weiteren Verdunklung nahe."

Wann erhalten die Verantwortlichen in Politik, Justiz, Polizei, Presse, Verwaltung(!!!) und Wissenschaft endlich die Strafen, die in einem Rechtsstaat, der diese Bezeichnung verdient, diesen Vergehen angemessen wäre? 

Aus meiner persönlichen Perspektive möchte ich anmerken, dass beispielsweise in Dänemark eine Versöhnung zwischen der deutschen Minderheit (die sich zu weiten Teilen zur Waffen-SS meldete und mit der nationalsozialistischen Regierung kollaborierte, was beispielsweise zur Ermordung dänischer Widerstandskämpfer in Hamburger KZs führte) und der dänischen Mehrheitsbevölkerung NUR DESHALB gelang, weil (fast alle) Verantwortlichen für ihre Verbrechen angemessen bestraft wurden.

Auf der Grundlage eines "reinen Tisches" konnten die Menschen wieder aufeinander zugehen, die Verbrechen waren gesühnt und konnten deshalb(!) auch vergeben werden

Für weitere Hintergrundinformationen empfehle ich den Artikel von Prof. Dr. Oliver Hirsch und Dr. Kai Kisielinski, den ihr hier nachlesen könnt.   

Hier noch zwei screenshots aus den Protokollen des "Covid-19-Krisenstabs":


 

Tuesday, March 26, 2024

Buchempfehlung: Pluriversum - Ein Lexikon des Guten Lebens für alle

 


Ein meines Erachtens enorm hilfreiches Buch für alle, die neue, bessere Wege gehen möchten. 

Genialerweise nicht nur bestellbar, sondern sogar als pdf-Datei geschenkt(!) HIER erhältlich.

Worum geht es?

Es besteht kein Zweifel daran, dass sich die Welt in einer Krise befindet – einer systemischen, multiplen und asymmetrischen Krise, die schon lange gedeiht und sich inzwischen über alle Kontinente hinweg ausbreitet. Noch nie zuvor waren so viele entscheidende Aspekte des Lebens gleichzeitig bedroht, noch nie erscheinen die Erwartungen der Menschen an ihre eigene Zukunft und die ihrer Kinder so ungewiss.

Die Krise macht sich in allen Bereichen bemerkbar, sie gefährdet Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Ethik, Kultur, Spiritualität und vieles andere. Das Lexikon Pluriversum ist eine spannende Sammlung von transformativen Alternativen, die sich gegen die gegenwärtig vorherrschenden Prozesse der globalisierten Entwicklung stellen, einschließlich ihrer strukturellen Wurzeln in der Moderne, im Kapitalismus, in staatlicher Bevormundung, in den maskulinen Werten usw. Die heutigen Vorstellungen von Wachstum und Entwicklung können nicht länger das organisierende Prinzip unseres sozialen Lebens sein. 

Das Buch ist eine Enzyklopädie mit kurzen Beiträgen zu Schlüsselbegriffen. Es kann für Lehre und Forschung genutzt werden, um zu inspirieren, Neugierige initiativ werden zu lassen – und sogar diejenigen, die an der Macht sind und sich nicht mehr wohlfühlen in ihrer Welt. 

Und wer lieber ein gedrucktes Buch in seinen Händen hält, kann es hier bestellen:

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Tuesday, March 5, 2024

Fernando Pessoa über Nachruhm

 


Aus der im Jahre 2008 im Ammann Verlag erschienenen erweiterten Fassung der revidierten Übersetzung des "Livro do Desassossego" von Fernando Pessoa [S. 150f., 193f.]. Hier konstatiert Pessoa für sich als Künstler eine "naturgegebene Pflicht als Dolmetscher für einen Teil unseres Jahrhunderts" - doch lest selbst: 

    "Sollte man mir je sagen, das Vergnügen fortzudauern, nachdem man aufgehört hat zu sein, sei null und nichtig, antwortete ich zuallererst, daß ich dies nicht weiß, da ich nicht wirklich weiß, wie es um das menschliche Überleben bestimmt ist; und als nächstes, daß die Freude am künftigen Ruhm eine gegenwärtige Freude ist, denn allein der Ruhm ist Zukunft. Zudem ist es eine stolze Freude, eine Freude, wie sie kein materieller Besitz zu schenken vermag. Dies mag illusorisch klingen, aber wie dem auch sei, diese Freude ist weit größer, als nur freudig zu genießen, was hier ist. Der amerikanische Millionär kann sich nicht vorstellen, daß die Nachwelt seine Gedichte würdigen wird, zumal er nicht eines geschrieben hat; der Lissabonner Handelsvertrter kann sich nicht vorstellen, daß die Nachwelt sich an seinen Bildern erbauen wird, da er nicht eines gemalt hat.

    Ich hingegen, der ich in diesem Übergangsleben nichts bin, kann beim Lesen dieser Seite die Zukunft im voraus genießen, denn ich schreibe tatsächlich; ich kann auf meinen künftigen Ruhm stolz sein wie ein Vater auf seinen Sohn, denn zumindest habe ich etwas, womit ich ihn erlangen könnte. Und während ich dies denke und vom Tisch aufstehe, erhebe ich mich mit innerer Majestät und in meiner ganzen Größe unsichtbar über Detroit, Michigan und die gesamte Kaufmannschaft von Lissabon.

    Doch ich muß feststellen, daß ich anfangs anderen Überlegungen nachhing. Anfangs dachte ich darüber nach, wie klein man im Leben sein muß, um zu überleben. Die eine Überlegung ist so gut wie die andere, beide laufen auf dasselbe hinaus. Der Ruhm ist kein Orden, sondern eine Münze; auf der einen Seite die Figur, auf der anderen die Wertangabe. Für höhere Werte gibt es keine Münzen, nur Papier, dessen Wert immer gering ist.

    Mit dieser metaphysischen Psychologie trösten sich schlichte Geister wie ich. [...]

Zuweilen denke ich mit traurigem Vergnügen, daß, wenn einst in einer Zukunft, der ich nicht mehr angehöre, meine Sätze Lob finden und fortdauern, ich endlich die Leute habe, die mich >>verstehen<<, die Meinen, die wahre Familie, um in ihr geboren und geliebt zu werden. Doch bis dahin ist es noch weit, und ich werde längst gestorben sein. Ich werde nur in effigie, als Abbild verstanden werden, wenn die Zuneigung die Abneigung nicht mehr ausgleichen kann, die des Verstorbenen Los im Leben war.

    Eines Tages vielleicht wird man verstehen, daß ich wie kein anderer meine naturgegebene Pflicht als Dolmetscher für einen Teil unseres Jahrhunderts erfüllt habe; und hat man das verstanden, wird man schreiben, daß ich zu meiner Zeit ein Unverstandener war, daß ich unseligerweise inmitten von Ablehnung und Kälte lebte und dies ein Jammer ist. Und wer immer irgendwann darüber schreibt, wird einem, der in dieser künfigen Zeit ist, wie ich es war, ebenso verständnislos gegenüber stehen wie meine jetzige Umgebung mir. Denn die Menschen lernen nur, was für ihre bereits verstorbenen Vorfahren von Nutzen gewesen wäre. Nur den Toten vermögen wir die wahren Lebensregeln zu vermitteln. [...]"

 


Kriminell? Versuch einer Umschreibung "extremistischer Kunst" in Deutschland

   Versuch einer Umschreibung des Begriffs „Extremismus“ für den Bereich Kunst:   These 1 : „Extremistische Kunst“ umfasst künstlerische Pos...